Die Bürger Israels sind gespalten. Die Stimmung im Land droht überzukochen. Jetzt wird es Zeit, wieder zueinanderzufinden, bevor es zu spät ist. Und warum wird noch immer zwischen Aschkenasen und Sepharden unterschieden?
Der Blog
Mein “Tagebuch” aus Israel . Alles mögliche , was mir hier so passiert und meine Betrachtungen zum Geschehen in Israel
Trauer und Proteste
Während die Familien der Opfer des Terroranschlags vom Freitag um ihre Toten trauern, werden heute in Jerusalem Zehntausende zu einer Demonstration gegen die Justizreform erwartet.
Fast Wochenende
Der Wintersturm Barbara ist abgezogen, der Regen hat nachgelassen, es wird ein sonniges Wochenende erwartet. Und auch die Demonstranten werden ihre Proteste gegen die Regierung fortsetzen.
Alles wird gut! Wirklich?
“Jehie Beseder”, “alles wird gut”, ist hier in Israel ein sehr beliebter Satz, wenn es darum geht, sich keine zu großen Sorgen über ein Problem zu machen. Doch man sollte sich nicht zu sehr darauf verlassen.
Barbara und wackeliger Boden
Es ist stürmisch in Israel, und wenn damit nicht genug, hat gestern auch die Erde gebebt. Die Naturkräfte zeigen, wer hier das Sagen hat.
Zahnschmerzen, Erdbeben und Kältewelle
Während es in Israel immer kälter wird und in der Türkei die Erde bebt, suche ich nach einem Zahnarzt, der Zeit für eine Wurzelbehandlung hat. Das ist mein Montag.
Demokratie, Demokratie!
Gestern Abend war bei uns so richtig was los, als die “Nur-Nicht-Bibi” – Leute in Scharen kamen, um gegen die Justizreform, gegen den Justizminister, gegen die neue Regierung und für den Erhalt der Demokratie zu kämpfen, des es ihnen ermöglicht, unsere Straße zu blockieren.
Blitz, Donner und Raketen
Gestern hat sich der Winter wieder in seiner vollen Kraft gezeigt mit heftigem Regen, Sturm, Blitz und Donner. Und dann gab es noch eine Rakete aus dem Gazastreifen.
Der Regen ist da!
Nach dem trockensten Januar seit Beginn der Aufzeichnung der Wetterdaten ist der Winter zurückgekehrt.
Wenn Kinder zu Terroristen werden
Der “Terrorist”, der am Shabbat auf eine Gruppe von Juden schoss, ist gerade mal 13 Jahre alt, ein Kind. Auch in der Vergangenheit gab es Kinder, die zu Terroristen wurden, weil sie Juden töten wollten.
Ein trauriger Sonntag
Was in deutschen Medien als “Schießerei in einer israelischen Siedlung” bezeichnet wurde, war für Jerusalem der schlimmste Terroranschlag seit zehn Jahren. Sieben Menschen wurden am Freitagabend ermordet.
Terrorist oder seelisch Kranker?
In Deutschland hätte man es immer lieber, wenn es sich bei einem Messerstecher, wie der von gestern im Zug nach Hamburg, um einen seelisch Kranken und nicht um einen Terroristen handelt.