Nach sieben erlebnisreichen Monaten stelle ich den Betrieb von “Israel Direkt” wieder ein und werde Euch ab dem 1. Juni wieder bei “Israel Heute” begrüßen.

Guten Morgen, liebe Leser!
Ich weiß eigentlich gar nicht, wie ich anfangen soll. Aber egal, ich lege einfach mal los. Dieser Artikel wird der letzte Artikel sein, der auf Israel Direkt erscheint. Ich habe ein ziemlich aufregendes Jahr hinter mir mit Höhen und Tiefen und auch vielen guten Erfahrungen. Angefangen hatte es mit dem Wechsel meines Arbeitsplatzes. Ich musste schnell etwas Neues finden, was mir überraschend schnell gelungen war. Ich begann einen neuen Abschnitt im Leben, ein ganz neues Arbeitsumfeld. Ich hatte quasi die Gelegenheit, in den vergangenen 12 Monaten ein ganz anderes Leben kennenzulernen. Und trotz aller Schwierigkeiten bin ich dankbar dafür, auch in meinem Alter noch etwas völlig anderes erfahren haben können.
Gleichzeitig fehlte mir aber meine Verbindung zu den Lesern, das Schreiben der Berichte über unser Leben und die Ereignisse hier in Israel. Daher erweckte ich meine Seite “Israel Direkt”, die ich schon im Jahr 2014 aufgebaut hatte, wieder zum Leben. Im April 2016 hatte ich den Betrieb der Seite eingestellt, als ich mit meiner Arbeit bei “Israel Heute” begann. Im Oktober 2022 ging es dann wieder los. Es war mir wichtig, weiter über die Ereignisse und das tägliche Leben in Israel zu berichten. So war ich dann jeden Abend nach meiner Arbeit in Ramat Gan mit dem Betrieb und der Weiterentwicklung von “Israel Direkt” beschäftigt. Eine Internetseite ganz alleine zu betreiben ist keine leichte Sache. Neben dem Zeitaufwand, was mich weniger störte, ist es auch sehr kostspielig. Aber das alles habe ich gerne auf mich genommen. Und durch die Hilfe einiger Leser kam ich mit den Kosten einigermassen klar. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bedanken!
Im Januar wurde dann die gesamte Abteilung bei meiner neuen Arbeitsstelle aufgelöst. Fast ohne Vorwarnung war ich wieder arbeitslos, eine sehr unangenehme Erfahrung. Aber ich glaube, dass alles seinen Grund hat. Ich sollte diese Erfahrungen machen und ich bin sogar dankbar dafür. Ich habe viele gute Erinnerungen aus diesen letzten Monaten, die mich weiter begleiten werden.
Und da ja alles immer auch ein Ende hat, ist es ab kommender Woche, ab dem 1. Juni, auch mit meiner Arbeitslosigkeit vorbei. Ich kehre zurück zu “Israel Heute”, wo ich wieder den Betrieb der Internetseite übernehmen werde. Und das ist der Grund, warum “Israel Direkt” jetzt wieder in die Schublade kommt.
Daher lade ich Euch alle ein, die Seite von Israel Heute zu besuchen, wo Ihr über alle Ereignisse in Israel informiert werden wird. Und auch mich werdet Ihr dort treffen und lesen können. Auch der Betrieb des Telegram Kanals von Israel Direkt wird eingestellt. daher lade ich Euch ein, auf den Kanal von Israel Heute zu wechseln, wo auch ich über wichtige Ereignisse berichten werde.
Bis ich mit meiner neuen/alten Arbei bei Israel Heute am 1. Juni beginnen werde, nehme ich mir eine Auszeit von ein paar Tagen. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und hoffe, Euch alle in meinem neuen/alten Zuhause wiederzusehen. Ausserdem könnt Ihr mich auf der Facebook Gruppe “Ein Oldenburger in Jerusalem” besuchen.
Und jetzt sage ich Euch Shalom und wünsche Euch einen wunderbaren Tag, es ist Dienstag, das kann also nur ein guter Tag werden. Ich freue mich auf Euch auf der Seite von “Israel Heute” und danke Euch dafür, dass ihr mich in den letzten Monaten begleitet habt. Also, macht es gut. Shalom aus Israel, bis dann auf “Israel Heute”!
Israel heute ist ein Krämerladen mit angeschlossener ultrarechter „Redaktion“. Die Artikel kippten über die Jahre immer mehr nach rechts, sind in ihrem Inhalt und Themenauswahl übel rassistisch und so extrem einseitig, dass sie auch noch langweilig sind.
Es tut mir aufrichtig leid, dass du offensichtlich gezwungen bist, für einen derartigen Schuppen zu arbeiten.
Trotzdem alles Gute!
Ein Problem von -Israel Heute- sind die guten Beziehungen zu den deutschen evangelischen Fundamentalisten, wie die Sächsischen Israelfreunde.
Tschüss -kelte-!
Die veröffentlichen scheinbar nur noch Artikel von religiösen Fundamentalisten oder rechten Extremisten. Araber treten bei denen nahezu ausschließlich als Bittsteller oder Terroristen in Erscheinung. Die haben ja auch nicht grundlos ihre Kommentarfunktionen ausschließlich auf den eigenen Dunstkreis begrenzt 🙂
Dir auch alles Gute, Jens!