
(TPS) – Der Jerusalem-Tag feiert die jüdische Verbundenheit mit der heiligen Stadt. und wird am Jahrestag der Wiedervereinigung der israelischen Hauptstadt während des Sechs-Tage-Krieges 1967 begangen.
Die jüdische Verbindung zu Jerusalem reicht bis in biblische Zeiten zurück. Nach jüdischer Tradition ist der Tempelberg der heiligste Ort der Welt, der Ort des Ersten und Zweiten Tempels. Der Grundstein, der sich im Inneren des Felsendoms befindet, wird von vielen als der Ort angesehen, an dem die Bundeslade im Allerheiligsten stand, der erste Ort, an dem die Erde am dritten Tag der Schöpfung erschien, und der Ort, an dem Abraham seinen Sohn Isaak als Opfer darbrachte.
Die Stadt ist rund 5 000 Jahre alt und hat mit ihren heiligen Stätten wie der Klagemauer, der Grabeskirche und der Al-Aqsa-Moschee eine immense Bedeutung für Juden, Christen und Muslime.
In regelmäßigen Abständen, so auch in diesem Jahr, überschneiden sich die Feiertage Pessach, Ostern und Ramadan, was Pilgerströme in die Stadt zieht.
Jerusalem ist auch ein Schmelztiegel der Kulturen, Traditionen und Ethnien. In der Stadt gibt es große Gemeinschaften von Juden aus Nordamerika, Nordafrika, Äthiopien, Russland und den ehemaligen Sowjetländern sowie aus anderen arabischen Ländern. Katholische, protestantische, armenische und östlich-orthodoxe christliche Gemeinschaften ergänzen das Bild der Stadt. Die arabischen Gemeinschaften machen fast 40 Prozent der Stadtbevölkerung aus.
Die historische Altstadt Jerusalems, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist ein Mikrokosmos der Vielfalt der Stadt. Innerhalb der alten Stadtmauern kann man durch enge Gassen wandern, die von geschäftigen Märkten gesäumt sind, die jeweils eine andere kulturelle und religiöse Enklave repräsentieren.
Nach Angaben des Zentralamts für Statistik (Central Bureau of Statistics, CBS) ist Jerusalem mit 984 500 Einwohnern die größte Stadt Israels (Stand Dezember 2022). Laut dem CBS sind 60,8 Prozent der Stadt jüdisch und 39,2 Prozent arabisch. Fast 30 % sind Haredi, also orthodoxe Juden. Darüber hinaus sind 30 % der Stadtbevölkerung unter 15 Jahre alt.
Trotz seines antiken und religiösen Hintergrunds hat sich Jerusalem auch zu einem florierenden Zentrum für Technologie und Innovation entwickelt. Die Stadt beherbergt zahlreiche Start-ups, Technologieunternehmen und Forschungseinrichtungen, insbesondere in den Bereichen Biotechnologie, Gesundheitswesen und Cybersicherheit.
Das bekannteste dieser Unternehmen ist Mobileye, das autonome Fahrtechnologien und fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme entwickelt. Es wurde 1999 von Amnon Shashua, Professor an der Hebräischen Universität, in Jerusalem gegründet. Im Jahr 2017 wurde Mobileye für 15,3 Milliarden Dollar an Intel verkauft, die bisher größte Übernahme eines israelischen Technologieunternehmens. Der Hauptsitz des Unternehmens bleibt in Jerusalem.
Die Vielfalt Jerusalems spiegelt sich auch in der Architektur wider. Besucher der Stadt werden byzantinische, kreuzritterliche, mamlukische, osmanische und andere Einflüsse auf alte und neue Gebäude sehen, ebenso wie arabische Bögen und Minarette und russisch-orthodoxe Zwiebeltürme. In anderen Stadtvierteln findet man Bauhaus- oder postmoderne Gebäude.
Seit 1967 ist der politische Status Jerusalems umstritten, wobei Israel die Stadt als einheitlich unter seiner Souveränität betrachtet. In der 5.000-jährigen Geschichte Jerusalems wurde die Stadt nur geteilt, als Jordanien von 1948 bis 1967 die östlichen Stadtteile kontrollierte. Die meisten Länder weigern sich, den Status Jerusalems als Hauptstadt Israels anzuerkennen und halten ihre Botschaften in Tel Aviv. Derzeit haben die USA, Guatemala, Honduras und der Kosovo Botschaften in Jerusalem.
Dennoch treffen sich ausländische Diplomaten in Jerusalem mit israelischen Politikern.
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Die ersten Bilder sind bereits online, welche zeigen, wie Israel die “Vielfalt” der Stadt feiert: Israelische Soldaten/Polizei schubsen und schlagen auf Araber ein, die in einer Gasse der Altstadt vor einem Geschäft stehen. Ein anderer bedroht sie mit Waffen. Die Straße muss araberfrei geräumt werden – im Hintergrund hört man bereits die jüdischen Extremisten grölen: “Mohammed ist tot” – natürlich unternimmt die Polizei gegen diese Extremisten nichts.
Jedes Jahr die gleichen Bilder.
(“Mohammed ist tot”)
Da es wahrscheinlich um den Schöpfer des Islams und sogenannten Propheten und Gesandten Gottes (des Islams) geht – so ist dieser im Jahre 632 in Medina verstoben.
Wenn man den Legenden glauben darf, so war er ein Judenhasser – Judenvertreiber und Judenmörder.
Und was schreibt der große Prophet Mohammed im Koran zum Beispiel: Gott habe schon früher die Juden verflucht (2,88) und einige von ihnen in Affen und Schweine verwandelt (5,60).
Gut das Mohammed Tod ist und gut wäre es, wenn es seine Worte es auch wären – auch wenn sie Frau – kelte – damit ein Problem hätten, denn wie ich aus ihren vielen Ausführungen der letzten Monate entnehmen kann, haben sie eben kein Problem mit dem Islam und seinen (radikalen) Anhängern – im Gegensatz zum jüdischen Glauben.
Deine Kenntnisse über Mohammed und seiner Position gegenüber dem Judentum sind mehr als lückenhaft. Mohammed hat den Koran über viele Jahre verfasst, die scheinbaren Widersprüche spiegeln letztendlich seine verschiedenen Lebensabschnitte wieder, Kriegs- und „Friedens“-zeiten. Grundsätzlich akzeptiert der Koran Juden und Christen als „Brüder im Glauben“ – kann auch gar nicht anders sein, da der Koran letztendlich auf Judentum/Christentum aufbaut.
Rufe dieser Extremisten wie „Mohammed ist tot“ sind als Beleidigung gegenüber dem Islam zu verstehen und nicht als Nennung einer historische Tatsache. Der bösartige rassistische Charakter dieser Rufe ist spätestens mit “Death to Arabs,” “May your village burn” and “An Arab is a son of a b**ch,” offenkundig.
Schande für Israel, dass diesen Leuten nicht Einhalt geboten wird, es keine Verurteilung/Abgrenzung gibt.
(Grundsätzlich akzeptiert der Koran Juden und Christen als „Brüder im Glauben“ – kann auch gar nicht anders sein, da der Koran letztendlich auf Judentum/Christentum aufbaut.)
Da gibt es wohl ein paar Probleme bei der Umsetzung – oder fehlen da Kenntnisse?!
Wie sieht es mit der Rechtsstellung von Dhimmis in der Scharia aus?
Aber wer auf der einen Seite das nur positive herausstellt und auf der anderen Seite nur das negative dem fehlen nicht nur Kenntnisse – sondern auch jegliche Objektivität.
Entscheidend ist wie ein Mensch am Ende seines Lebens steht – bei dem sogenannten Propheten Mohammed genauso wie bei Martin Luther.
Ich habe vor kurzem gelesen, dass am Israeltag die Wiedervereinigung Jerusalmens gefeiert wird. Das hört sich schon etwas anders an als das, was du schreibst…..