Eine Milliarde Schekel für die Verbesserung der “blutigen Straße” in Galiläa bewilligt

Immer wieder kommt es auf der Straße 65 zu Unfällen. Bild: Tsuriya Zeevi/TPS

(TPS) – Nach jahrelanger Verzögerung hat die israelische Verkehrsministerin Miri Regev ein Projekt zur Verbesserung der Sicherheit und des Verkehrs auf der Schnellstraße 65 von der Debrat-Kreuzung bis zur Golani-Kreuzung in Galiläa angekündigt. Die Regierung spricht von einer “großartigen Nachricht” für die Einwohner Israels. Das Projekt wird 1,1 Milliarden Schekel ($205 Millionen) kosten.

Die 18 km lange Strecke wird seit langem als “blutige Straße” bezeichnet, und die Unfälle, die sich dort im Laufe der Jahre ereignet haben, forderten viele Menschenleben.

Obwohl die Route 65 eine wichtige Verkehrsader in der nördlichen Region ist und Dutzende von Städten verbindet, ist ihr nördlicher Abschnitt nur eine einspurige Straße ohne Fahrbahnteiler geblieben. Auch fehlen an dieser Straße Kreuzungen und Fußgängerüberwege. Infolgedessen haben sich im Laufe der Jahre viele Unfälle auf der Straße ereignet, viele davon mit tödlichem Ausgang. Darüber hinaus haben Verkehrsstaus die Lebensqualität und die Bewegungsfreiheit der Bewohner des Nordens beeinträchtigt.



Kategorien:Aktuelles

Schlagwörter:,

Kommentar verfassen

%d Bloggern gefällt das: