Netanjahu in Paris

Ministerpräsident Netanjahu traf sich zu einem ausführlichen Gespräch mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Dabei ging es um die Auseinandersetzung mit der nuklearen Bedrohung durch den Iran.

Freundlicher Empfang in Paris, Präsident Macron trifft Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Bild: GPO

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu traf am Donnerstagabend mit dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron im Elysee-Palast in Paris zusammen.

Die beiden Staatsmänner diskutierten über Wege, der nuklearen Bedrohung durch den Iran zu begegnen. Ministerpräsident Netanjahu betonte, dass die Abschreckung gegenüber dem Iran und seinen Stellvertretern im Nahen Osten verstärkt werden müsse. Außerdem forderte er die Verhängung umfangreicher Sanktionen gegen das iranische Regime und die Aufnahme der Revolutionsgarden in die Terrorismusliste der EU.

Ministerpräsident Netanjahu und Präsident Macron sprachen auch über regionale Fragen und die Notwendigkeit, die regionale Stabilität, insbesondere im Libanon, aufrechtzuerhalten, sowie über Möglichkeiten, den Friedenskreis zu erweitern.

Ausländische Investoren, die in Israel investieren: “Was über Kapitalflucht gesagt wird, ist Unsinn. Wir wollen die Investitionen in Israel erhöhen.”

Bild: Amos Ben-Gershom/GPO

Heute traf sich Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (Freitag, 3. Februar 2023) in Paris über eine Stunde lang mit etwa 60 französischen Geschäftsleuten und Führungskräften, deren Wert auf rund 150 Milliarden Euro geschätzt wird.

Die Investoren, von denen einige bereits in Israel tätig sind, bekundeten ihr Interesse an einer Ausweitung ihrer Investitionen; andere bekundeten großes Interesse an einem Einstieg in den israelischen Markt, vor allem im Infrastrukturbereich. Keiner der Teilnehmer bezog sich auf die Justizreform.

Ministerpräsident Netanjahu vor führenden Vertretern der jüdischen Gemeinde Frankreichs: “Ich hatte ein ausgezeichnetes Treffen mit dem französischen Präsidenten”.

Bild: Amos Ben-Gershom/GPO

Bei einem Treffen mit Vertretern der jüdischen Gemeinde Frankreichs informierte Benjamin Netanjahu über sein ausgezeichnetes Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in der vergangenen Nacht und sagte, es sei ihr bisher bestes Treffen gewesen. Er fügte hinzu, dass sie über den Iran, Saudi-Arabien und Afrika gesprochen hätten und dass ihre Positionen zwar nicht identisch seien, sie sich aber annähern würden.

Ministerpräsident Netanjahu berichtete von seinem heutigen Treffen mit französischen Geschäftsleuten, die ihr Vertrauen in die israelische Wirtschaft zum Ausdruck gebracht hätten. Er fügte hinzu, dass Israel auf der globalen Wirtschaftskarte sehr stark sei.

Die Vertreter der jüdischen Gemeinde dankten Ministerpräsident Netanjahu für seine Führungsrolle in Israel.

Zum Abschluss des Treffens erklärte der Ministerpräsident den jüdischen Gemeindeleitern, dass zwar jeder jüdische Mann und jede jüdische Frau in der Welt das Recht habe, über die eigene Zukunft zu entscheiden, man aber wissen müsse, dass jeder, der Aliya in den Staat Israel machen wolle, mit offenen Armen und einem roten Teppich empfangen werde.



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