(TPS) – Shimon Maatuf, ein Wachmann, der vor acht Monaten bei einem palästinensischen Terroranschlag verletzt wurde, ist am Mittwochabend gestorben.
Bei den Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag griffen zwei mit Äxten bewaffnete Palästinenser Israelis in einem Park in der zentralisraelischen Stadt Elad an. Bei dem Angriff am 5. Mai wurden drei Israelis getötet und drei weitere verletzt.
Maatuf schoss auf einen der Terroristen, bevor er von einer Axt am Kopf getroffen wurde. Seine Tochter Aviva Hallel sagte gegenüber Reportern, Maatuf habe “in den letzten acht Monaten gelitten”, da Infektionen seine Behandlung erschwerten.
Bei dem Anschlag wurden auch Yonatan Havakuk, Boaz Gol und Oren Ben Yiftach getötet. Sie und Maatuf hinterließen 22 Waisenkinder.
Die Terroristen, Assad Yussef Al-Rafa’i und Tzabhi Imad Abu Shakir, wurden nach intensiver Suche gefasst. Beide stammten aus dem Dorf Rummanah in der Nähe von Jenin.
Maatuf wurde am Donnerstag im Moshav Bareket in Zentralisrael beigesetzt. Er hinterlässt sechs Kinder und 13 Enkelkinder.
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