
Nachdem die Stadt Tel Aviv vor einem Jahr noch zur teuersten Stadt der Welt gekürt worden war, ist die Stadt in dem jetzt von der Economist Intelligence Unit veröffentlichten neuen weltweiten Lebenshaltungskostenindex für 2022 vom ersten Platz auf den dritten Platz verdrängt worden.
Die Städte New York und Singapur teilen sich jetzt zusammen den ersten Platz, Hongkong und Los Angeles liegen gleichauf auf dem vierten Platz. Zürich, Genf, San Francisco, Paris und Kopenhagen belegen jeweils die Plätze fünf bis 10.
Für den Index werden die in US-Dollar ausgedrückten Preise für Waren und Dienstleistungen in 172 Großstädten auf der ganzen Welt verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in diesen Städten im Vergleich zu 2021 um 8,1 % gestiegen sind.
Dass Tel Aviv nicht mehr die teuerste Stadt ist, bedeutet leider nicht, dass es jetzt billiger ist, in der “Stadt ohne Pause” zu leben, ganz im Gegenteil. Die Preise sind weiterhin am Steigen, allerdings nicht nur in Tel Aviv, sondern in ganz Israel. In Tel Aviv ist es allerdings meistens noch etwas teurer als in anderen israelischen Städten. Hoffen wir, dass Tel Aviv im Lebenshaltungskostenindex für 2023 noch weiter nach unten abrutschen wird.
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