Reaktion auf Kennzeichnung israelischer Waren in Europa : Supermarkt im Norden Israels nimmt europäische Waren aus dem Sortiment 

Ein Supermarkt im Norden Israels reagiert auf den Beschluss der EU Kommission , israelische Waren aus den sogenannten Gebieten zu kennzeichnen. Wie das Nachrichtenportal 0404 meldet, hat ein Inhaber eines Supermarktes in Nordisrael sämtliche Waren europäischer Herkunft aus dem Sortiment genommen.

  
Ab sofort werde in seinem Supermarkt nur noch “blau weiße “, israelische Waren verkauft werden , sagte der Geschäftsinhaber. Er mache sich keine Sorgen um die Einnahmen, es gebe genügend Produkte aus Israel. Zusätzlich werde der Supermarkt Produkte aus Samaria, Jehuda und den Golanhöhen mit einer Preisermäßigung  von 20% anbieten.



Kategorien:Aktuelles

1 Antwort

  1. PRIMA!!! Es sollen nur viele, sehr viele diesem Beispiel folgen! Das würde vielleicht mehr Eindruck machen als ein von der Regierung eingebrachtes Gesetz.
    Ich hoffe, die Israelis, meine Leute auch wenn ich nicht dort lebe, genug Verstand haben, das zu tun:-))))))
    lg
    caruso

  2. Blockaden,,Sanktionen, Embargos bringen gar nichts. Der Schuss geht über kurz oder lang nach hinten los. In Russland werden Märkte verloren weil es den Dritten freut mit Russland Geld zu verdienen Und auf das Öl aus dem Persischen Golf will man auch nicht auf Dauer verzichten.

  3. Hoffen wir mal auf David gegen Goliath 2.0

  4. Dies darf alllerdings nicht zur Beschädigung des Bundes mit Eropa, speziell Deutschland führen.

  5. Israel unterdrückt eine ganze Nation und wir sollen dauernd dazu klatschen? Und der Boykott ist ein politikum, das Israel und uns erschüttert? Nein! Israel produziert billig in besetzten gebieten, baut illegal in besetzten gebieten, dafür kann man kein Verständnis oder Unterstützung aufbringen!

    • Wer von einer unterdrückten Nation redet sollte mal die Geschichte bemühen, um sich kundig zu machen.
      In Palästina existierte weder eine Nation noch ein eigenständiger staat. So hieß diese Region seit 135 v.Ch
      als der römische Kaiser Hadrian sie von Judäa und Samaria in Palästina umbenannte und die meisten dort lebenden Juden vertrieb. Eine Zeit, in der es noch lange keine Muslime (Mohamed 630 nach Ch.) oder Araber gab. Seitdem war dieses Land immer unter der Herrschaft fremder Mächte. Erst später zogen Muslime aus der arabischen Halbinsel in diese Region. Alle die dort lebten, ob Juden oder Araber hießen also Palästinenser. 1947 wurde Jordanien gegründet, 1948 Israel. Somit waren die sogenannten Palästinenser Jordanier. Niemand von Ihnen beanspruchte einen eigenen Staat namens Palästina. Erst nachdem Israel im 6-Tagekrieg von Jordanien angegriffen wurde und die Westbank erobert hat, entstand ein palästinensischer Nationalismus mit dem Ziel ganz Israel zu besetzen und die Juden ins Meer zu werfen. Das zur Historie. Der Boykott ist nicht nur dumm, sondern auch kontraproduktiv, insbesondere für die Palästinenser. Bislang konnten sie ihren Lebensunterhalt verdienen und ihre Familien ernähren. Nun nicht mehr, denn sie werden arbeitslos. Folglich werden sie sich noch mehr radikalisieren oder zu uns als Flüchtlinge und Asylbewerber kommen.Für Israel ist es nur halb so schlimm, denn es geht um ein paar Früchte oder etwas Kosmetik. Der Hauptexport Israels ist High Tec und Medizin, das überall auf der Welt gebraucht wird. Sogar in arabische Länder die offiziell Israel boykottieren, die Waren jedoch durch die Hintertüren beziehen. Hoffe es dient etwas zur Aufklärung.

  6. Ich drehe den Spies um und kaufe möglichst viele Produckte die aus Israel kommen. Es gibt hierzu auch entsprechende Foren im Netz. Jaffa statt Outspan usw.

  7. Schneider Früchte bietet Jaffa an, auch Granat ist im Sortiment. Hinzu kommen Jumbo-Erdnüsse. Gebt mal “israelische Produkte” ein, dann erscheint sicher auch eine Reihe von Anbietern.

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